Die Obsternte läuft auf Hochtouren

Bäume und Sträucher, so weit das Auge reicht: Die Bio-Plantage der Werkstätten Haus Hall trägt auch in diesem Jahr wieder Früchte in Hülle und Fülle. Jetzt werden die Quitten gepflückt.

Die Pflaumen sind schon längst runter, viele Äpfel und Birnen bereits geerntet. Himbeeren und Brombeeren reifen immer noch in langen Reihen. „Wir können mit dem Ertrag in diesem Jahr trotz der Hagelschäden zufrieden sein“, meint Thomas van der Aa. Er und sein Team bewirtschaften die 16 Hektar große Fläche an der Marienburg in Coesfeld.

Das Besondere: Die Früchte werden erntefrisch nur hundert Meter weiter in der hauseigenen Mosterei weiterverarbeitet zu Säften und Likören. Oder, eine Tür weiter, zu Fruchtaufstrichen: Marmeladen, Gelees und Konfitüren.

Das Prunkstück in den neu ausgestatteten Produktionsräumen ist der Konfitürenkocher. Die Anlage aus Edelstahl sieht eher unspektakulär aus. Aber sie hat es in sich. Der Kessel mitsamt Inhalt wird unter Vakuum gesetzt, so dass die Früchte bei 70 Grad besonders schonend gekocht werden. Diese Methode garantiert außerdem, dass die natürliche Farbe und das Aroma deutlich besser erhalten bleiben. Dass keine Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel oder Farbstoffe hinzugegeben werden, versteht sich von selbst.

Bis zu 70 Prozent beträgt der Fruchtanteil. Dem entsprechend ist der Anteil an Zucker geringer - ganz im Sinne der Bio-Idee. Viele Kunden legen darauf großen Wert.

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