Bis zu 24 Werkzeuge können unserer CNC-Zentren aufnehmen, vom Bohrer über Gewindeschneider bin hin zu speziellen Anwendungen. Die Mehrseitenbearbeitung über drei Achsen macht komplizierte Lösungen möglich und garantiert gleichbleibende Präzision. Werkstücke bis zu einer Tonne Gewicht können bearbeitet werden.
„Für unsere Industriepartner sind wir interessant, weil wir flexibel sind. Vor allem bei kleineren und mittleren Stückzahlen liegt unsere Stärke.“ Sagt Andreas Hendricks. Er ist gelernter Schlosser, wie sein Kollege Manfred Rost. Die beiden leiten gemeinsam die Metall-Arbeitsgruppe am Standort Stadtlohn, in der insgesamt zwanzig Mitarbeiter tätig sind. Die beiden Gruppenleiter haben sich durch eine mehrjährige Weiterbildung qualifiziert für die Anleitung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz.
„Unsere Werkstatt hat ein enormes Leistungsspektrum.“ Johannes Ebbing weiß, wovon er spricht. Als Abteilungsleiter verantwortet er die Abläufe in der Einrichtung an der Burgstraße. „Angefangen bei einfachen Sortier- und Verpackungsarbeiten über die Montage von Handelsprodukten bis hin zur Ausführung von hochpräzisen Industrieaufträgen ist vieles möglich.“ Möglich deshalb, weil alle Arbeitsplätze auf die Stärken des einzelnen Mitarbeiters hin ausgerichtet sind, so dass jeder Beschäftigte sich mit seinen Fähigkeiten in die Arbeitsprozesse einbringen kann.
Aufmerksam kontrolliert Dirk Heming, ob die Werkstücke richtig eingespannt sind. Dann erst schließt er die Sicherheitstüren und startet den Vorgang am Bedienpult. Fast geräuschlos läuft alles in der Maschinenkammer ab. Nur die Kühlflüssigkeit verrät, dass hier die Späne fliegen.