Zufrieden mit dem Arbeitsplatz in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung? Ja, sagen die meisten Beschäftigten. Doch viele andere Menschen mit einem Handicap bevorzugen einen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft. Darum kümmert sich unser Netzwerk „Bildung-Inklusion-Arbeit“, mit wachsendem Erfolg.

„Das ist unser Tag. Der allerbeste Augenblick. Für dich und mich gemeinsam dieser Tag.“ Mit dem bekannten Song starteten die Werkstätten heute zu einem besonderen Arbeitstag. Eine Band begleitete die kurze Gebetszeit in der großen Sporthalle.

Frisch gebunden und liebevoll arrangiert und das nicht nur zum Muttertag: Unsere Floristik-Gruppe zaubert aus Blumen fröhliche Sträuße. Die können Sie direkt bei uns bestellen.

Kunststoffspritztechnik? CNC-gesteuerte Holzbearbeitung? Zweieinhalbtausend fleißige Hände? Die Besucher des AIW-Abends wunderten sich beim Rundgang durch die Werkstätten Haus Hall.

Bäume und Sträucher, so weit das Auge reicht: Die Bio-Plantage der Werkstätten Haus Hall trägt auch in diesem Jahr wieder Früchte in Hülle und Fülle. Jetzt werden die Quitten gepflückt.

Überraschte Gesichter zeigten die Inhaber und Führungskräfte von kleinen und großen Wirtschaftsunternehmen beim Rundgang durch die InHand-Werkstatt. Die Stadt Velen hatte zum Unternehmerfrühstück eingeladen. Und das war gut besucht.

Komplexe Baugruppen montieren, Elektrokonfektionierung nach Kundenvorgaben ausführen, Beschlagbeutel maschinell verpacken, ein großes Paletten-Lager bewirtschaften: Beim Gewerbetag konnte die unicoe GmbH zeigen, welche Leistungen hier möglich sind.

Was vor 25 Jahren eine leere Industriehalle war, ist nun eine lebendige Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Deren Mitarbeiter feierten jetzt gemeinsam mit vielen Gästen das Bestehen und vor allem die Entwicklung des Hauses.

Einen besonderen Ausflug unternahmen im September die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Werkstattläden. Bei regnerischem Wetter, dafür aber mit bunten Schirmen und in bester Stimmung starteten sie zum Rosenzentrum Dahlke nach Rosendahl.

Sie haben Schulungseinheiten besucht und zu Hause gebüffelt: Acht Werkstatt-Mitarbeiter haben sich zur „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ qualifiziert. Sie werden nun an allen Standorten der Werkstätten Elektrogeräte, die einen Stecker haben, einmal jährlich prüfen.